Lebensretter aus der Luft
Das Bergmannsheil Buer kooperiert mit dem Standort Dortmund der DRF Luftrettung. Ärzte der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin sind dort regelmäßig im Dienst und fliegen als Notärzte im Helikopter „Christoph Dortmund“ zu ihren Einsätzen. Der Rettungsdienst hat am Bergmannsheil eine lange Tradition. Als zertifiziertes Traumazentrum und einer von zwei Notarztstandorten der Stadt
v.l.: Udo Laux (DRF-Pilot), Dr. Christian Afflerbach (Bergmannsheil Buer),
Patrick Postelt, Rettungsassistent (Berufsfeuerwehr Dortmund)
Der Helikopter „Christoph Dortmund“ ist eine fliegende Intensivstation. Ob ein beatmeter Patient mit einer mobilen Herz-Lungen-Maschine in eine Spezialklinik verlegt oder ob ein verunglückter Motorradfahrer so schnell und schonend wie möglich von der Unfallstelle in ein Traumazentrum (wie das des Bergmannsheil Buer) transportiert werden muss - „Christoph Dortmund“ steht für unterschiedlichste Einsätze bereit. Im Jahr 2013 waren es 645 Einsätze; im ersten Halbjahr 2014 hob der Helikopter bereits 342 Mal ab. Die Hubschrauberbesatzung ist innerhalb von zwei Minuten nach Alarmierung in der Luft und erreicht in maximal 15 Minuten alle Notfallorte im Umkreis von 60 Kilometern. Die Besatzung besteht dabei immer aus dem Piloten, einem Rettungsassistenten und einem Notarzt - das Team hält sich an 365 Tagen von 7.30 Uhr bis Sonnenuntergang an der Station bereit.
https://www.drf-luftrettung.de/de/menschen/standorte/station-dortmund
Hintergrund:
In Deutschland hat jeder Betroffene Anspruch auf den Einsatz eines Rettungshubschraubers, wenn dies medizinisch erforderlich ist. Darüber hinaus wird der Hubschrauber der DRF Luftrettung bei Notfällen als schneller Notarztzubringer alarmiert. Dazu ist er täglich von 8.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit.
Ein Intensivtransport ist ein Transport von kritisch kranken Patienten zur weiteren Behandlung von einem Krankenhaus in eine Spezialklinik. Dafür kommen in Deutschland Intensivtransporthubschrauber (ITH) oder Intensivtransportwagen (ITW) zum Einsatz. Zunehmende Bedeutung erlangen Transporte von Patienten mit akutem Atemnotsyndrom (ARDS) oder Herz-Kreislauf-Versagen verschiedenster Ursache, die in Spezialkliniken therapiert werden müssen. Die Nachfrage wächst: Allein in Deutschland führte die DRF Luftrettung im Jahr 2013 rund 35.000 Einsätze durch.
v.l.: Udo Laux (DRF-Pilot), Dr. Christian Afflerbach (Bergmannsheil Buer),
Patrick Postelt, Rettungsassistent (Berufsfeuerwehr Dortmund)
Der Helikopter „Christoph Dortmund“ ist eine fliegende Intensivstation. Ob ein beatmeter Patient mit einer mobilen Herz-Lungen-Maschine in eine Spezialklinik verlegt oder ob ein verunglückter Motorradfahrer so schnell und schonend wie möglich von der Unfallstelle in ein Traumazentrum (wie das des Bergmannsheil Buer) transportiert werden muss - „Christoph Dortmund“ steht für unterschiedlichste Einsätze bereit. Im Jahr 2013 waren es 645 Einsätze; im ersten Halbjahr 2014 hob der Helikopter bereits 342 Mal ab. Die Hubschrauberbesatzung ist innerhalb von zwei Minuten nach Alarmierung in der Luft und erreicht in maximal 15 Minuten alle Notfallorte im Umkreis von 60 Kilometern. Die Besatzung besteht dabei immer aus dem Piloten, einem Rettungsassistenten und einem Notarzt - das Team hält sich an 365 Tagen von 7.30 Uhr bis Sonnenuntergang an der Station bereit.
https://www.drf-luftrettung.de/de/menschen/standorte/station-dortmund
Hintergrund:
In Deutschland hat jeder Betroffene Anspruch auf den Einsatz eines Rettungshubschraubers, wenn dies medizinisch erforderlich ist. Darüber hinaus wird der Hubschrauber der DRF Luftrettung bei Notfällen als schneller Notarztzubringer alarmiert. Dazu ist er täglich von 8.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit.
Ein Intensivtransport ist ein Transport von kritisch kranken Patienten zur weiteren Behandlung von einem Krankenhaus in eine Spezialklinik. Dafür kommen in Deutschland Intensivtransporthubschrauber (ITH) oder Intensivtransportwagen (ITW) zum Einsatz. Zunehmende Bedeutung erlangen Transporte von Patienten mit akutem Atemnotsyndrom (ARDS) oder Herz-Kreislauf-Versagen verschiedenster Ursache, die in Spezialkliniken therapiert werden müssen. Die Nachfrage wächst: Allein in Deutschland führte die DRF Luftrettung im Jahr 2013 rund 35.000 Einsätze durch.