Osteoporose - der stille Knochendieb
Osteoporose
ist eine Stoffwechselerkrankung der Knochen. Durch den Abbau von Knochenmasse
verliert der Knochen seine Stabilität. Schmerzhafte Knochenbrüche sind die
Folgen. Frauen leiden häufiger an Osteoporose als Männer. Mehr als ein Drittel
aller Frauen über 60 Jahre ist betroffen. Insgesamt rechnet man in Deutschland
mit bis zu sieben Millionen Menschen. Mehr als 130 000 Bundesbürger erleiden
pro Jahr einen Oberschenkel- halsbruch und Wirbelbrüche. „Die Osteoporose wird in
der heute immer älter werdenden Gesellschaft zunehmend ein medizinisches
Problem in Therapie und Versorgung“, sagt Ludger Kordes, leitender Oberarzt der
orthopädischen Rehaklinik am Berger See, und stellt am Mittwoch, 12. April
2016, 18.00 Uhr, neben den Präventionsstrategien auch die verschiedenen
Therapiemöglichkeiten bei Osteoporose vor.