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Bei Kunstgelenken top

Das Bergmannsheil Buer wurde nach 2015 ein weiteres Mal als Endoprothetikzentrum mit überregionalem Charakter anerkannt und zertifiziert. Rund 330 künstliche Gelenke werden hier jährlich implantiert. Betroffen sind Knie, Hüfte oder die Schulter. Wer chronische Schmerzen hat und sich im Alltag nur eingeschränkt bewegen kann, entscheidet sich meist für ein neues Gelenk. Das Kunstgelenk bringt den Patienten Mobilität und Schmerzfreiheit zurück. Vor allem dann, wenn ein Gelenk durch Unfall, Verschleiß oder Entzündung zerstört ist. Das Ziel ist ein mobiles Leben“, sagt Privat-Dozent Dr. Friedrich Kutscha-Lissberg und bietet eine spezielle Sprechstunde für Kunstgelenke an. Zertifizierte Endoprothetikzentren garantieren einen qualitativ hohen Versorgungsstandard, der von externen Gutachtern laufend überprüft wird.

Zurück in ein mobiles Leben
Die Implantation künstlicher Gelenke ist eine der erfolgreichsten Operationen überhaupt. In Deutschland werden jährlich über 400.000 Kunstgelenke eingesetzt. Zertifizierte Endoprothetikzentren garantieren einen qualitativ hohen Versorgungsstandard, der von externen Gutachtern laufend überprüft wird. Das Bergmannsheil Buer wurde nach 2015 ein weiteres Mal als Endoprothetikzentrum mit überregionalem Charakter anerkannt.
Rund 330 künstliche Gelenke werden hier jährlich implantiert. Betroffen sind Knie, Hüfte oder die Schulter. Es sind die Schmerzen und die Bewegungseinschränkungen des Alltags, die den Patienten die Entschei-dung für ein neues Gelenk leicht machen. „Ist ein Gelenk durch Unfall, Verschleiß oder Entzündung zerstört, so kann das Kunstgelenk den Schmerz mitunter komplett beseitigen und die Beweglichkeit wieder herstellen. Das Kunstgelenk bringt den Patienten Mobilität und Schmerz-freiheit zurück“, sagt Privat-Dozent Dr. Friedrich Kutscha-Lissberg. Die hochwertigen Qualitätsprodukte sind aus Keramik („bei Knieprothesen die beste Versorgung“), Titan oder speziellem Polyethylen („langjährig bewährte Materialien“). Alle Prothesen sind zementfrei. Allergische Re-aktionen etwa auf Metall werden durch spezielle Beschichtungen der Implantate und der Verwendung von nickelfreien Materialien vermieden.
Revisionsendoprothetik
Für den Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Bergmannsheil Buer sind eine umfangreiche Diagnostik und ein individuelles Therapiekonzept entscheidend. In seiner Endoprothesensprechstunde kommen Patienten aus dem ganzen Bundesgebiet, deren Kunstgelenke Schmerzen verursachen. „Wechseloperationen sind unserer Spezialgebiete. Dabei geht es um Lockerungen, Infektionen, den Verschleiß ein-zelner Prothesenkomponenten oder um Störungen des Bandapparates.“ Der Austausch einer Prothese ist nicht ungewöhnlich, aber längst kein Routineeingriff. Sie sind medizinisch anspruchsvoller als die Erstversorgung und erfordern viel Erfahrung und Kompetenz. „Oft wird bei diesen Patienten der Knochenaufbau durch Fremd- oder Eigenknochensubstanz und synthetischen Materialien notwendig, um der neuen Prothese Halt zu geben. Die Computertomographie hilft in solchen Fällen, passgenaue Prothesen herzustellen“, erklärt Dr. Kutscha-Lissberg.

Schritt für Schritt in ein mobiles Leben

  1. Endprothesen-Sprechstunde
    Information über die Operation und ausführliche Beratung mit Planung des individuellen Therapiekonzeptes
  2. Terminvereinbarung zur Operation
  3. Am Tag vor der Operation: Vorgespräch mit Operateur und Nar-kosearzt
  4. Implantation des Kunstgelenks
  5. Stationärer Aufenthalt von circa 8-10 Tagen – „Der Entlassungszeitpunkt richtet sich auch nach den Bedürfnissen des Patienten.“
  6. Mobilisation durch Physiotherapie:
  7. Beginn bereits am Tag 1 nach der Operation
    Organisation der Rehabilitation im Anschluss an den stationären Aufenthalt
  8. Beginn der regelhaft dreiwöchigen Reha-Maßnahme (18 Thera-pietage) z.B. am Standort in der angegliederten Rehaklinik am Berger See – „Unsere Patienten profitieren von der Tür-an-Tür-Versorgung zwischen Akut- und Rehaklinik.“

KTQ-Zertifikat
Partner der PKV 2020
Bergmannsheil Buer, Schernerweg 4, 45894 Gelsenkirchen, Tel: 0209 5902 - 0, Fax: 0209 5902 - 591