DWG Wirbelsäuleneinrichtung
Die Klinik für Neurochirurgie am Bergmannsheil Buer als Wirbelsäuleneinrichtung zertifiziert.
Die Klinik für Neurochirurgie am Bergmannsheil Buer hat sich seit vielen Jahren auf die Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen spezialisiert. Jetzt wurde sie von der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft als Wirbelsäuleneinrichtung zertifiziert. Aktuell gibt es in Deutschland 11 Kliniken mit diesem Zertifikat. „Dieses anerkannte Qualitätssiegel attestiert uns die hohe Qualität der medizinischen Behandlung. Das gilt sowohl für die konservative als auch für die chirurgische Therapie“, sagt Chefarzt Dr. Uwe Wildförster und betont: „Das Zertifikat setzt eine besondere fachliche Qualifizierung der Ärzte voraus, die weit über dem Facharztstandard liegt. Auch die 24-Stunden-Bereitschaft an allen 365 Tagen, einschließlich der Notfallversorgung ist gefordert. Eine Vorgabe, die wir im Rahmen des überregionales Traumazentrums bei der Behandlung von Schwerstverletzten bereits seit Jahren realisieren.“
High Tech-Operationen
Komplexe und technisch aufwendige Operationen an der Wirbelsäule sind der Alltag in der Neurochirurgie am Bergmannsheil Buer. Bei Entzündungen, Tumoren oder Unfallverletzungen ist eine Wirbelsäulenoperation zwingend. Das gilt auch für gebrochene Wirbelkörper in der Brust- und Lendenwirbelsäule. „Wir nutzen gewebeschonende, minimal-invasive Verfahren und positionieren Implantate mit Hilfe der Neuronavigation. Das ist eine computergestützte Technik, die wie ein GPS funktioniert. Noch während der Operation wird der Patient gescannt und die 3D-Bilder helfen dem Operateur, Schrauben und Stäbe millimetergenau zu platzieren“, so Dr. Wildförster.
Bei Verschleißerkrankungen der Wirbelkörper, bei Verengungen oder Bandscheibenvorfällen setzt er allerdings auf konservative Behandlungen: Physiotherapie, Muskelaufbau, Haltungstraining, Schmerzmedikamente, auch Akupunktur. Operationen seien – so der erfahrene Neurochirurg – nur „das letzte Mittel“.
In 2019 wurden in der Neurochirurgie rund 3.500 Wirbelsäulenpatienten ambulant behandelt; rund 920 Wirbelsäulenoperationen wurden durchgeführt. Das medizinische Team umfasst 11 Ärzte.
High Tech-Operationen
Komplexe und technisch aufwendige Operationen an der Wirbelsäule sind der Alltag in der Neurochirurgie am Bergmannsheil Buer. Bei Entzündungen, Tumoren oder Unfallverletzungen ist eine Wirbelsäulenoperation zwingend. Das gilt auch für gebrochene Wirbelkörper in der Brust- und Lendenwirbelsäule. „Wir nutzen gewebeschonende, minimal-invasive Verfahren und positionieren Implantate mit Hilfe der Neuronavigation. Das ist eine computergestützte Technik, die wie ein GPS funktioniert. Noch während der Operation wird der Patient gescannt und die 3D-Bilder helfen dem Operateur, Schrauben und Stäbe millimetergenau zu platzieren“, so Dr. Wildförster.
Bei Verschleißerkrankungen der Wirbelkörper, bei Verengungen oder Bandscheibenvorfällen setzt er allerdings auf konservative Behandlungen: Physiotherapie, Muskelaufbau, Haltungstraining, Schmerzmedikamente, auch Akupunktur. Operationen seien – so der erfahrene Neurochirurg – nur „das letzte Mittel“.
In 2019 wurden in der Neurochirurgie rund 3.500 Wirbelsäulenpatienten ambulant behandelt; rund 920 Wirbelsäulenoperationen wurden durchgeführt. Das medizinische Team umfasst 11 Ärzte.