Die Diagnose ist nicht das Ende
Es war ein folgenschwerer Zufallsbefund: Nach einem Sturz kam Wilhelm Lensmann mit einem offenen Trümmerbruch in die Notaufnahme des Bergmannsheil Buer. Die CT-Aufnahmen zeigten nicht nur die Frakturen des Beins, sondern auch einen Tumor im rechten und linken Lungenflügel. „Das war zuerst eine gnadenlose Diagnose“, erinnert sich der 70-Jährige. Heute, mehr als zwei Jahre später, ist der Lebenswille und Optimismus des Bäckermeisters im Ruhestand ungebrochen. „Ich nutzte die Chance, die ich bekam, vertraute auf die Medizin und auf meinen Doktor“, sagt Lensmann mit Nachdruck.
Viele Therapieoptionen
Sein behandelnder Arzt, der Pneumologe und Chefarzt am Bergmannsheil Buer, Dr. Ali-Ekber Firat, betont: „Die Diagnose Lungenkrebs bedeutet nicht das Ende. Die moderne Medizin hat eine Vielzahl von Therapieoptionen. Wir behandeln jährlich rund 150 Menschen mit der Erstdiagnose Lungentumor. Eine interdisziplinäre Behandlung ist die beste Option. Das Bergmannsheil Buer ist Teil des Lungenfachzentrum Knappschaft Kliniken. Die Patienten profitieren daher von der Expertise verschiedener medizinischer Spezialisten an unterschiedlichen Standorten.“
Gegen das Rauchen entschieden
Über fünfzig Jahre stand Wilhelm Lensmann in der Backstube: „Ich habe den Mehlstaub eingeatmet und wie ein Schlot gequalmt. Nie habe ich daran gedacht, auf Nikotin zu verzichten. Erst im Krankenhaus habe ich die Zigaretten weggeschmissen und seitdem nicht mehr geraucht. Diese Entscheidung habe ich nie bereut.“ Nicht jeder Patient zeigt diese Disziplin, weiß Lungenfacharzt Dr. Firat: „Nikotin ist Gift für den Körper, besonders für die Atemwege und die Lunge. Ich weiß, dass die Entwöhnung für viele ein langer Weg ist. Wichtig ist der Wille, aufzuhören.“
Erfolgreiche Behandlung
Die Chemotherapie vertrug Lensmann gut („hier haben sich auch alle toll um mich gekümmert“) und zeigte auch den erhofften Erfolg. Im Frühjahr 2020 konnten die beiden Tumore in zwei Operationen entfernt werden. Seitdem geht es für den Rentner stetig bergauf. In den regelmäßigen Nachsorgeterminen bei Dr. Firat wird seine Lunge engmaschig untersucht. „Hier passt man gut auf mich auf“, sagt Lensmann und freut sich mit seinem Arzt über seine gute Verfassung. „Bei Wind und Wetter bin ich draußen, mache lange Spaziergänge oder fahre Rad. So soll es bleiben.“
Das Lungenfachzentrum Knappschaft Kliniken
Neben den Lungenfachärzten und Onkologen, zählen die Radiologen und Strahlentherapeuten sowie die Thoraxchirurgen und Pathologen, aber auch die Psycho-Onkologen und Physiotherapeuten zum Behandlungsteam. „In gemeinsamen Videokonferenzen besprechen wir die Behandlung – auch unter Einbindung der niedergelassenen Ärzte. Damit kann der Patient sicher sein, dass wir für ihn von der Diagnostik über die Therapie bis zur Nachsorge alles koordinieren und fachlich abstimmen,“ erklärt Dr. Firat den Nutzen des Lungenfachzentrums.
Viele Therapieoptionen
Sein behandelnder Arzt, der Pneumologe und Chefarzt am Bergmannsheil Buer, Dr. Ali-Ekber Firat, betont: „Die Diagnose Lungenkrebs bedeutet nicht das Ende. Die moderne Medizin hat eine Vielzahl von Therapieoptionen. Wir behandeln jährlich rund 150 Menschen mit der Erstdiagnose Lungentumor. Eine interdisziplinäre Behandlung ist die beste Option. Das Bergmannsheil Buer ist Teil des Lungenfachzentrum Knappschaft Kliniken. Die Patienten profitieren daher von der Expertise verschiedener medizinischer Spezialisten an unterschiedlichen Standorten.“
Gegen das Rauchen entschieden
Über fünfzig Jahre stand Wilhelm Lensmann in der Backstube: „Ich habe den Mehlstaub eingeatmet und wie ein Schlot gequalmt. Nie habe ich daran gedacht, auf Nikotin zu verzichten. Erst im Krankenhaus habe ich die Zigaretten weggeschmissen und seitdem nicht mehr geraucht. Diese Entscheidung habe ich nie bereut.“ Nicht jeder Patient zeigt diese Disziplin, weiß Lungenfacharzt Dr. Firat: „Nikotin ist Gift für den Körper, besonders für die Atemwege und die Lunge. Ich weiß, dass die Entwöhnung für viele ein langer Weg ist. Wichtig ist der Wille, aufzuhören.“
Erfolgreiche Behandlung
Die Chemotherapie vertrug Lensmann gut („hier haben sich auch alle toll um mich gekümmert“) und zeigte auch den erhofften Erfolg. Im Frühjahr 2020 konnten die beiden Tumore in zwei Operationen entfernt werden. Seitdem geht es für den Rentner stetig bergauf. In den regelmäßigen Nachsorgeterminen bei Dr. Firat wird seine Lunge engmaschig untersucht. „Hier passt man gut auf mich auf“, sagt Lensmann und freut sich mit seinem Arzt über seine gute Verfassung. „Bei Wind und Wetter bin ich draußen, mache lange Spaziergänge oder fahre Rad. So soll es bleiben.“
Das Lungenfachzentrum Knappschaft Kliniken
Neben den Lungenfachärzten und Onkologen, zählen die Radiologen und Strahlentherapeuten sowie die Thoraxchirurgen und Pathologen, aber auch die Psycho-Onkologen und Physiotherapeuten zum Behandlungsteam. „In gemeinsamen Videokonferenzen besprechen wir die Behandlung – auch unter Einbindung der niedergelassenen Ärzte. Damit kann der Patient sicher sein, dass wir für ihn von der Diagnostik über die Therapie bis zur Nachsorge alles koordinieren und fachlich abstimmen,“ erklärt Dr. Firat den Nutzen des Lungenfachzentrums.