Die Operation ist der Ausweg bei einer Trigeminusneuralgie
Der Schmerz kam unerwartet und extrem heftig. „Es war wie eine Explosion im Kopf. Der Schmerz schoss blitzartig vom Jochbein in den Oberkiefer, dann in Schläfe und Stirn ein. Ich bin keine Mimose, habe in meinem Leben gelernt, mit Schmerzen umzugehen, aber das überstieg alles, was ich bis dahin kannte“, erinnert sich Hans-Jürgen Gallus. „Dieser Nervenschmerz ist unbeschreiblich stark. Er ist kaum auszuhalten. Selbst die stärksten Zahnschmerzen sind dagegen ein Klacks.“ Ein Neurologe diagnostiziert bei Hans-Jürgen Gallus eine Trigeminusneuralgie: Eine Arterie im Kleinhirn drückt auf den direkt benachbarten Gesichtsnerv Trigeminus und schädigt ihn.
Die Operation ist eine Option
Starke, hochdosierte Schmerzmittel helfen dem Gelsenkirchener nur bedingt, später gar nicht mehr. „Es gab Situationen, in denen ich mitten im Gespräch nicht mehr weiterreden konnte. Der Mund ließ sich vor Schmerzen nicht mehr öffnen. Ich konnte nicht mehr richtig essen. Man wird beinahe wahnsinnig und lebt in ständiger Angst vor der nächsten Attacke. Berührungen im Gesicht, auch das Kauen und Sprechen provozieren den Trigeminusnerv.“ Vier lange Jahre erträgt der 67-Jährige diese Schmerzzustände, glaubt sich mit der Diagnose abfinden zu müssen. „Die Operation ist für den Patienten eine sehr gute Option. Dabei legt der Neurochirurg den Trigeminusnerv frei und verlagert die verantwortliche Arterie zur Seite“, beschreibt Privat-Dozent Dr. Christopher Brenke den Eingriff. Der Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie am Bergmannsheil Buer hat Hans-Jürgen Gallus erfolgreich operiert.
Patientenaufklärung
Für den Erfolg dieser Operation sind mehrere Faktoren entscheidend: Eine exakte Indikationsstellung und eine ausführliche Aufklärung, um dem Patienten die verständlichen Ängste vor einer Operation am Kopf zu nehmen. Neben der profunden operativen Erfahrung des Chirurgen ist auch die adäquate technische Ausstattung unerlässlich. Dr. Brenke: „Die Strukturen, um die es bei dieser Operation geht, sind unter fünf Millimeter groß und liegen tief im Schädel. Wir nutzen zur sicheren Darstellung ein leistungsstarkes, modernes Operationsmikroskop.“ Hans-Jürgen Gallus geht es ein gutes halbes Jahr nach dem Eingriff sehr gut: „Für mich ist es nach wie vor unfassbar, dass ich seit der Operation komplett schmerzfrei lebe. Damit habe ich nicht mehr gerechnet. Ich fühle mich befreit und wie neu geboren.“
Die Operation ist eine Option
Starke, hochdosierte Schmerzmittel helfen dem Gelsenkirchener nur bedingt, später gar nicht mehr. „Es gab Situationen, in denen ich mitten im Gespräch nicht mehr weiterreden konnte. Der Mund ließ sich vor Schmerzen nicht mehr öffnen. Ich konnte nicht mehr richtig essen. Man wird beinahe wahnsinnig und lebt in ständiger Angst vor der nächsten Attacke. Berührungen im Gesicht, auch das Kauen und Sprechen provozieren den Trigeminusnerv.“ Vier lange Jahre erträgt der 67-Jährige diese Schmerzzustände, glaubt sich mit der Diagnose abfinden zu müssen. „Die Operation ist für den Patienten eine sehr gute Option. Dabei legt der Neurochirurg den Trigeminusnerv frei und verlagert die verantwortliche Arterie zur Seite“, beschreibt Privat-Dozent Dr. Christopher Brenke den Eingriff. Der Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie am Bergmannsheil Buer hat Hans-Jürgen Gallus erfolgreich operiert.
Patientenaufklärung
Für den Erfolg dieser Operation sind mehrere Faktoren entscheidend: Eine exakte Indikationsstellung und eine ausführliche Aufklärung, um dem Patienten die verständlichen Ängste vor einer Operation am Kopf zu nehmen. Neben der profunden operativen Erfahrung des Chirurgen ist auch die adäquate technische Ausstattung unerlässlich. Dr. Brenke: „Die Strukturen, um die es bei dieser Operation geht, sind unter fünf Millimeter groß und liegen tief im Schädel. Wir nutzen zur sicheren Darstellung ein leistungsstarkes, modernes Operationsmikroskop.“ Hans-Jürgen Gallus geht es ein gutes halbes Jahr nach dem Eingriff sehr gut: „Für mich ist es nach wie vor unfassbar, dass ich seit der Operation komplett schmerzfrei lebe. Damit habe ich nicht mehr gerechnet. Ich fühle mich befreit und wie neu geboren.“