"Aufgeben ist keine Option"
Tumor bei einem komplexen Eingriff vollständig entfernt
Ein chronischer Reflux quälte Werner Bittner über mehr als zwei Jahrzehnte. Das brennende Gefühl im Oberbauch und hinter dem Brustbein, die Übelkeit und auch die Schluckbeschwerden vergällten ihm oft den Alltag. Der passionierte Marathonläufer half sich mit Medikamenten und berücksichtigte die Ernährungsempfehlungen. „Ich mied Süßes ebenso wie Saures, auch allzu Fettiges und stellte meine Ernährungsgewohnheiten um. Aber ohne Medikamente, ohne einen Säure-Blocker ging es nicht. Aus Vorsicht machte ich alle zwei Jahre eine Magenspiegelung. Optisch war dann immer alles in Ordnung. Bis dann im Herbst 2020 eine Gewebeprobe am Mageneingang den gefürchteten Befund Speiseröhrenkrebs brachte“, berichtet Werner Bittner. „Es hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen.“
Bittners zusätzliche Sorge: Hat der Tumor schon gestreut? „Diese berechtigte Angst konnten wir ihm dann Gott sei Dank nehmen und den Operationstermin gleich festlegen“, erinnert sich Viszeralchirurg Dr. Markus Utech. Der Chefarzt im Bergmannsheil Buer entfernte bei einem komplexen Eingriff den Tumor vollständig und verkürzte dabei die Speiseröhre. Um die Verbindung der Speiseröhre zum Magen anschließend wiederherzustellen, wurde der Magen nach oben gezogen. „Die Operation ist für den Patienten sehr belastend. Der Allgemeinzustand des Patienten ist entscheidend. Als trainierter Sportler ohne Übergewicht brachte Herr Bittner beste Voraussetzungen mit“, so Dr. Utech. Nach dem minimal-invasiven Eingriff erholte sich sein Patient rascher als normalerweise üblich. „Das war schon erstaunlich. Ebenso verwunderlich war für mich, das nur kleine Löcher auf meinem Bauch an diese schwere Operation erinnerten“, sagt der 73-Jährige, der seine Leistungsfähigkeit in den darauffolgenden Monaten mit regelmäßigen Spaziergängen, kleinen Radwanderungen und Übungen zum Muskelaufbau wiedererlangte – „Aufgeben ist keine Option“.
Bittners zusätzliche Sorge: Hat der Tumor schon gestreut? „Diese berechtigte Angst konnten wir ihm dann Gott sei Dank nehmen und den Operationstermin gleich festlegen“, erinnert sich Viszeralchirurg Dr. Markus Utech. Der Chefarzt im Bergmannsheil Buer entfernte bei einem komplexen Eingriff den Tumor vollständig und verkürzte dabei die Speiseröhre. Um die Verbindung der Speiseröhre zum Magen anschließend wiederherzustellen, wurde der Magen nach oben gezogen. „Die Operation ist für den Patienten sehr belastend. Der Allgemeinzustand des Patienten ist entscheidend. Als trainierter Sportler ohne Übergewicht brachte Herr Bittner beste Voraussetzungen mit“, so Dr. Utech. Nach dem minimal-invasiven Eingriff erholte sich sein Patient rascher als normalerweise üblich. „Das war schon erstaunlich. Ebenso verwunderlich war für mich, das nur kleine Löcher auf meinem Bauch an diese schwere Operation erinnerten“, sagt der 73-Jährige, der seine Leistungsfähigkeit in den darauffolgenden Monaten mit regelmäßigen Spaziergängen, kleinen Radwanderungen und Übungen zum Muskelaufbau wiedererlangte – „Aufgeben ist keine Option“.