Moderne Wirbelsäulenchirurgie: Implantate bringen Schmerzfreiheit
Minimal-invasive Operation in der Klinik für Neurochirurgie
Ein Bandscheibenvorfall an der Halswirbelsäule hatte für Markus Spill weitreichende Folgen: „Neben dem Schwindel und den Nackenschmerzen, war der Kraftverlust in den Armen das Schlimmste für mich. Ich konnte meine kleine Tochter nicht halten oder gar hochnehmen. Das taube Gefühl und das Kribbeln in den Armen verstärkte sich zunehmend. Ich machte mir große Sorgen“, erzählt der 46-Jährige. „Viele Jahre saß ich als LKW-Fahrer hinter dem Steuer. Auch jetzt als Betriebsleiter sitze ich den ganzen Tag am Schreibtisch. Rückenschmerzen sind mir vertraut. Aber an einen Bandscheibenvorfall an der Halswirbelsäule habe ich nie gedacht.“
Verschleißerkrankungen an der Wirbelsäule
Die CT- und MRT-Aufnahmen zeigten es allerdings deutlich: Zwei Bandscheiben waren bei Markus Spill betroffen. „Bandscheibenvorfälle zählen zu den häufigsten Verschleißerkrankungen der Wirbelsäule. Werden die Nerven eingeklemmt, führt das zu Nackensteife, zu ausstrahlenden Schmerzen in Kopf und Nacken, aber auch zu Lähmungserscheinungen in den Armen“, beschreibt Dr. Hietem Elkahili die Erkrankung. Der Oberarzt in der Klinik für Neurochirurgie operierte Markus Spill.
Implante stabilisieren die Wirbelsäule
„Wir operieren minimal-invasiv und nutzen ein leistungsstarkes Operationsmikroskop. Es vergrößert das Operationsfeld und gibt eine optimale Einsicht. So kann das defekte Bandscheibengewebe problemlos entfernt werden. Das Ziel ist ebenso, die Nervenwurzeln und das Rückenmark zu entlasten. Die Implantate, die wir als Ersatz für das Bandscheibengewebe zwischen die Wirbelkörper einsetzen, wirken wie Platzhalter. Sie verbinden die beiden Wirbelkörper miteinander und stabilisieren damit die Wirbelsäule. Der Patient kann den Kopf nach der Operation schmerzfrei bewegen“, erklärt der Neurochirurg den Eingriff. Während der Operation werden verschiedene Röntgenaufnahmen gemacht – auch um den Sitz der Implantate zu prüfen.
Schmerzfreiheit
Verschleißerkrankungen an der Wirbelsäule
Die CT- und MRT-Aufnahmen zeigten es allerdings deutlich: Zwei Bandscheiben waren bei Markus Spill betroffen. „Bandscheibenvorfälle zählen zu den häufigsten Verschleißerkrankungen der Wirbelsäule. Werden die Nerven eingeklemmt, führt das zu Nackensteife, zu ausstrahlenden Schmerzen in Kopf und Nacken, aber auch zu Lähmungserscheinungen in den Armen“, beschreibt Dr. Hietem Elkahili die Erkrankung. Der Oberarzt in der Klinik für Neurochirurgie operierte Markus Spill.
Implante stabilisieren die Wirbelsäule
„Wir operieren minimal-invasiv und nutzen ein leistungsstarkes Operationsmikroskop. Es vergrößert das Operationsfeld und gibt eine optimale Einsicht. So kann das defekte Bandscheibengewebe problemlos entfernt werden. Das Ziel ist ebenso, die Nervenwurzeln und das Rückenmark zu entlasten. Die Implantate, die wir als Ersatz für das Bandscheibengewebe zwischen die Wirbelkörper einsetzen, wirken wie Platzhalter. Sie verbinden die beiden Wirbelkörper miteinander und stabilisieren damit die Wirbelsäule. Der Patient kann den Kopf nach der Operation schmerzfrei bewegen“, erklärt der Neurochirurg den Eingriff. Während der Operation werden verschiedene Röntgenaufnahmen gemacht – auch um den Sitz der Implantate zu prüfen.
Schmerzfreiheit
Nach der Operation waren die Schmerzen von Markus Spill verschwunden: „Es war eine riesengroße Erleichterung. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so schnell wieder so fit fühlen würde. Bereits wenige Tage nach der OP war ich wieder bei meiner Familie und auch der Spielplatzbesuch mit meiner Tochter war bald wieder möglich.“ Die circa drei Zentimeter lange, feine Narbe an seinem Hals verblasst zusehends und wird künftig kaum mehr erkennbar sein.
Foto:
Auch Wochen nach der erfolgreichen Operation an der Halswirbelsäule ist Markus Spill von den Möglichkeiten moderner Wirbelsäulenchirurgie beeindruckt. Sein Operateur am Bergmannsheil Buer, der Neurochirurg und Oberarzt Dr. Hietem Elkahili, zeigt ihm wo die Implantate in den Wirbelkörpern eingebracht wurden. „Ich bin wieder völlig schmerzfrei und voll belastbar“, freut sich der 46-Jährige Bottroper. In der Klinik werden jährlich rund 150 solcher Operationen an der Halswirbelsäule durchgeführt.
Auch Wochen nach der erfolgreichen Operation an der Halswirbelsäule ist Markus Spill von den Möglichkeiten moderner Wirbelsäulenchirurgie beeindruckt. Sein Operateur am Bergmannsheil Buer, der Neurochirurg und Oberarzt Dr. Hietem Elkahili, zeigt ihm wo die Implantate in den Wirbelkörpern eingebracht wurden. „Ich bin wieder völlig schmerzfrei und voll belastbar“, freut sich der 46-Jährige Bottroper. In der Klinik werden jährlich rund 150 solcher Operationen an der Halswirbelsäule durchgeführt.
Kontakt
Klinik für Neurochirurgie
Chefarzt Privat-Dozent Dr. Christopher Brenke
Tel. 0209 59 02-261
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