Impingement-Syndrom
Was ist das Impingement-Syndrom und welche Symptome treten auf?
Das Impingement- oder Engpasssyndrom hat verschiedene Ursachen. Es handelt sich hierbei um eine Verminderung des Abstandes zwischen dem Oberarmkopf und dem knöchernen Schulterdach. In diesem, dem sogenannten subacromialen Raum, verlaufen die Sehnen der Rotatorenmanschette. Verkleinert sich dieser Raum aufgrund von knöchernen Umbauvorgängen unter dem Schulterdach, mit zum Beipsiel Entstehunge eines sogenannten Sporns, kann es besonders beim Heben des Armes über die horizontale zu Schmerzen kommen. Diese Schmerzen können zunehmen und die Beweglichkeit der gesamten Schulter einschränken.
Es können auch bereits angeborene Formveränderungen des Schulterdaches bestehen, die erst später symptomatisch werden, wie zum Beispiel ein akzessorischer Knochen.
Durch das Reiben der Sehne am Knochen, kann diese geschädigt werden und es kommt zu einer entzündlichen Reaktion mit Betieligung des Schleimbeutels.
Welche Therapiemöglichkeiten und Behandlungen gibt es beim Impingement-Syndrom?
Es gibt die Möglichkeit einer operativen und konservativen Therapie.
Sollten die konservativen Therapiemaßnahmen in Form von Physiotherapie einmal ausgeschöpft sein, kann eine operative Therapie notwendig werden.
Hierbei kann arthroskopisch, minimal-invasiv, „Platz“ unter dem Schulterdach gescahffen werden, durch das Entfernen von erkranktem Gewebe und den bestehenden knöchernen Vorsprüungen. Dadurch wird der Raum zwischen Oberarmkopf und Schulter wieder vergrößert und die Sehne kann uneingeschränkt gleiten.
Wie erfolgt die Nachbehandlung nach dem Impingement-Syndrom?
(inkl. Acromioplastik, A/C-Resektion, Kalkentfernung, Bursektomie Bursoskopie)
Phase 1:
1. bis einschl. 3. postoperative Woche
Schmerzreduktion, Mobilisation und Koordinationsschulung
Passive/assisitive Mobilisation mit freier Beweglichkeit schmerzfrei bis zum weichen Stopp.
Phase 2:
ab 4. Woche endgradige Mobilisation und Kräftigung
Schmerzfreie endgradige passive und aktive Beweglichkeit
Bei Schmerzfreiheit gesteigertes dynamisches Training mit Theraband und leichten Gewichten.
Aktivierung der Schultermuskulatur über Stützaktivität, langsam steigern bis zur Über-Kopf-Position.
Autofahren i.d.R. möglich. Wiederaufnahme beruflicher Tätigkeiten mit geringer Schulterbelastung.
Phase 3
ab 8. Woche Kräftigung sportspezifische
Belastung
Stabilisierung mit höherer Intensität (Stütz auf Boden).
Intensivierung der muskulären Kräftigung auch mit Geräten; reaktive Übungen (Stützübungen, Seilzug/Theraband, Fang- und Wurfübungen); Schulung funktioneller Aktivitäten mit höherer Belastung, sowie das Üben von problematischen Alltagsaktivitäten und sportspezifischen Belastungen.
Wiederaufnahme beruflicher Tätigkeiten mit höherer Schulterbelastung und langsamer Wiedereinstieg in den Sport mit Kontrolle durch den Therapeuten.
Das Erreichen der vollen Belastungsfähigkeit kann individuell sehr variieren und hängt insbesondere
von der Ausprägung des präoperativen Reizzustands und dem koordinativen Niveau ab. Bei Wiederauftreten oder Verstärkung der Beschwerden muss die Belastung zeitweise wieder reduziert werden.
Das Impingement- oder Engpasssyndrom hat verschiedene Ursachen. Es handelt sich hierbei um eine Verminderung des Abstandes zwischen dem Oberarmkopf und dem knöchernen Schulterdach. In diesem, dem sogenannten subacromialen Raum, verlaufen die Sehnen der Rotatorenmanschette. Verkleinert sich dieser Raum aufgrund von knöchernen Umbauvorgängen unter dem Schulterdach, mit zum Beipsiel Entstehunge eines sogenannten Sporns, kann es besonders beim Heben des Armes über die horizontale zu Schmerzen kommen. Diese Schmerzen können zunehmen und die Beweglichkeit der gesamten Schulter einschränken.
Es können auch bereits angeborene Formveränderungen des Schulterdaches bestehen, die erst später symptomatisch werden, wie zum Beispiel ein akzessorischer Knochen.
Durch das Reiben der Sehne am Knochen, kann diese geschädigt werden und es kommt zu einer entzündlichen Reaktion mit Betieligung des Schleimbeutels.
Welche Therapiemöglichkeiten und Behandlungen gibt es beim Impingement-Syndrom?
Es gibt die Möglichkeit einer operativen und konservativen Therapie.
Sollten die konservativen Therapiemaßnahmen in Form von Physiotherapie einmal ausgeschöpft sein, kann eine operative Therapie notwendig werden.
Hierbei kann arthroskopisch, minimal-invasiv, „Platz“ unter dem Schulterdach gescahffen werden, durch das Entfernen von erkranktem Gewebe und den bestehenden knöchernen Vorsprüungen. Dadurch wird der Raum zwischen Oberarmkopf und Schulter wieder vergrößert und die Sehne kann uneingeschränkt gleiten.
Wie erfolgt die Nachbehandlung nach dem Impingement-Syndrom?
(inkl. Acromioplastik, A/C-Resektion, Kalkentfernung, Bursektomie Bursoskopie)
Phase 1:
1. bis einschl. 3. postoperative Woche
Schmerzreduktion, Mobilisation und Koordinationsschulung
Passive/assisitive Mobilisation mit freier Beweglichkeit schmerzfrei bis zum weichen Stopp.
Phase 2:
ab 4. Woche endgradige Mobilisation und Kräftigung
Schmerzfreie endgradige passive und aktive Beweglichkeit
Bei Schmerzfreiheit gesteigertes dynamisches Training mit Theraband und leichten Gewichten.
Aktivierung der Schultermuskulatur über Stützaktivität, langsam steigern bis zur Über-Kopf-Position.
Autofahren i.d.R. möglich. Wiederaufnahme beruflicher Tätigkeiten mit geringer Schulterbelastung.
Phase 3
ab 8. Woche Kräftigung sportspezifische
Belastung
Stabilisierung mit höherer Intensität (Stütz auf Boden).
Intensivierung der muskulären Kräftigung auch mit Geräten; reaktive Übungen (Stützübungen, Seilzug/Theraband, Fang- und Wurfübungen); Schulung funktioneller Aktivitäten mit höherer Belastung, sowie das Üben von problematischen Alltagsaktivitäten und sportspezifischen Belastungen.
Wiederaufnahme beruflicher Tätigkeiten mit höherer Schulterbelastung und langsamer Wiedereinstieg in den Sport mit Kontrolle durch den Therapeuten.
Das Erreichen der vollen Belastungsfähigkeit kann individuell sehr variieren und hängt insbesondere
von der Ausprägung des präoperativen Reizzustands und dem koordinativen Niveau ab. Bei Wiederauftreten oder Verstärkung der Beschwerden muss die Belastung zeitweise wieder reduziert werden.